Gründe sich für Paysafecard als Online-Zahlungsanbieter zu entscheiden gibt es reichlich: Die NSA, der Verfassungsschutz, Datenverkauf und Pishing sind einige davon. Denn die Paysafecard welche auch in Luxemburg immer beliebter wird lässt anonyme Online Zahlungen zu. Denn die Karte kann ohne Vorlage irgendwelcher Dokumente an einem Kiosk, in einem Drogerie-Markt , in der Lotto-Annahmestelle oder an der Tankstelle erworben werden. Zwar befinden sich die Paysafecard Gebühren nicht unbedingt im günstigsten Bereich – doch was sind uns unserer Daten eigentlich wert? Bei uns vorgestellt – die Paysafecard.

Wie funktioniert diese Zahlungsmethode?

paysafecard

Ideal ist die Paysafecard für alle User, die zum Ersten keine Lust haben ein Konto bzw. ein Account bei PayPal, Skrill oder Neteller zu eröffnen und zum Zweiten ein wenig Anonymität zu schätzen wissen. Denn eine Anmeldung oder Registrierung ist bei dieser Zahlungsmethode nicht notwendig und die Offenlegung der persönlichen Daten ebenso nicht. Drogerien, Kioske, Tankstellen, Lotto-Annahmestellen und andere bieten Paysafekarten im Wert von 10.- € bis 100.- € an. Wobei „Card“ oder „Karte“ der falsche Ausdruck ist. Wer eine Paysafecard erwirbt erhält einen Bon mit einem 16-stelligen Pin. Dieser Pin wird beim Bezahlen online eingegeben und schon wird der fällige Betrag mit dem Guthaben auf der Paysafekarte verrechnet. Ist das Guthaben auf der Karte verbraucht wird die Pin ungültig.

Die Paysafecard wird inzwischen in geschätzten 4000 Online-Shops und Online Casinos akzeptiert. Aber auch Skrill akzeptiert sie um Guthaben auf das Skrill Konto zu laden.

Wie hoch sind die Gebühren?

Klasse, die Paysafecard ist ohne Gebühren für den Verbraucher.“ Das klingt zu schön, um wahr zu sein und es ist es auch. Zwar muss der Kunde keine Gebühren an den Betreiber selbst zahlen, aber der Händler muss dieses tun. Und diese Gebühren oder zumindest einen Teil davon gibt der Händler natürlich an den Kunden weiter. So verrechnet beispielsweise Skrill beim Aufladen des Skrill-Kontos mit Paysafecard 5, 5 % des Betrages als Gebühren herunter. 

Tipp: Rechnen Sie nach, ob das Zahlen mit der Paysafecard sich lohnt beim Händler oder im Online-Casino oder ob Sie mit Neteller, Skrill oder PayPal besser fahren. Informationen dazu finden Sie im jeweiligen Casino oder beim Online-Händler.

Wird eine Paysafekarte innerhalb von 12 Monaten nicht verbraucht, zieht der Betreiber von der Karte pro Monat 2.- Euro ab, bis diese leer bzw. ungültig wird. Die Paysafekarte kann aber bei Betreiber unter Angabe der persönlichen Daten (Kopie des Ausweises) zurückgegeben werden, wobei dann eine Gebühr von 7,50 € fällig wird.

Top Paysafecard Casinos

 

Limits der Paysafecard

Um der Geldwäsche vorzubeugen, ist es in Luxemburg mit einer anonymen Paysafecard nicht möglich mehr als 100.- € zu zahlen. Wer sich dagegen auf der Website des Anbieters registriert hat ein höheres Bezahl-Limit von 1000.- € pro Transaktion. Das Guthabenlimit liegt bei max. 5000.- €.

Es gibt inzwischen auch eine App und die Paysafecard kann auch im Internet direkt beim Anbieter erworben werden.

Unsere Meinung zur Paysafecard

Wer im Internet beim Bezahlen wenigstens ein wenig anonym bleiben möchte, sollte auf die Paysafecard zurückgreifen. Pishing-Angriffe sind ausgeschlossen, da keine persönlichen Daten beim Kauf der Karte angegeben werden müssen. Ein negativer Aspekt ist die Tatsache, dass die Paysafekarten nur für Einzahlungen genutzt werden können und der Betrag kaum einen Weg zurück auf das eigene Bankkonto findet, es sei denn, die Karte wird gegen Gebühr zurückgegeben. Ein weiterer Nachteil sind auch die strengen Limits und die teilweise sehr hohen Händler-Gebühren bzw. Casino-Gebühren, die fällig werden, wenn mit Paysafecard gezahlt wird. Aber hier sind wir dann wieder bei unserer Anfangsfrage: Was ist uns die Anonymität im Internet wert?

Keine Lust auf PayPal & Co? Dann ist die Paysafecard genau die richtige Option für Sie!